„haben sie sich verfahren? da hinten ist die welt zu ende.“
tag 3 und 4 von usedom nach berlin
wieder hieß es gestern um 10 uhr abfahrt und es sollte weitere 55 km durch brandenburg gehen.
schon kurz nach dem start kamen wir an einem großsteingrab – im niederen volksmund auch hünengrab genannt – vorbei. natürlich gab es hier auch einen cache, den wir schnell gefunden haben 🙂
erster großer stopp war die stadt prenzlau mit seiner sehr gut erhaltenen stadtmauer. zu dieser gab es natürlich einen multicache, an dem wir uns versuchten. station 1 und 2 waren kein problem, jedoch bei 3 mussten wir nach ner guten stunde dann kapitulieren. hier haute gar nix hin – wie sich später herausstellte, war das nicht nur uns aufgefallen. um dennoch mit einem cacher-erfolgserlebnis prenzlau zu verlassen machten wir uns auf die suche nach „lillied“, einem süßen husky, den es aufzuspüren galt. und wir haben es geschafft – carsten durfte ihn streicheln 🙂
danach ging es weiter in die uckermark, dem am wenigsten besiedelten landkreis in deutschland. aber vielleicht wird es erst dadurch so wunderschön – weite, unverbaute natur und zwischendurch charmante kleine und größere dörfer. die menschen hier sind sehr nett, mit vielen halten wir ein kleines pläuschchen und kommen so zu kommentaren wie der überschrift dieses eintrags. der mittelpunkt der ucker ist auch gleichzeitig ein rastplatz, von dem aus man sehr weit übers land schauen kann… und einen weiteren cache heben kann 😉 eine kleine weide am oberuckersee.
an diesem see haben wir dann auch abends einen zeltplatz angesteuert um nach 3 tagen endlich mal wieder zu duschen 😉 war das schöööön!!! der platz liegt direkt in einem kiefernwald und wir haben unser lager an einem hang mit seeblick aufgeschlagen.
hier haben wir auch den heutigen tag verbracht – mit bootstour und lecker essen im gasthof „deutsche eiche“. es gab ne „karre mist“ und bauernfrühstück. so können wir gestärkt die morgige tour antreten.